Im 4. Teil meiner Serie
GlücksRezepte
geht es heute um das Thema:
Der Smiley und das Leben im Hier und Jetzt
Zuerst einmal möchte ich Euch eine kleine Geschichte weitergeben, deren Verfasser ich leider nicht kenne, aber die mir gut gefällt und die ich daher mit Euch teilen möchte:
♥
Ein Mann öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus. Es ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Unterwäsche darin. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. "Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt acht oder neun Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen!"
Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass.“
Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust dazu habe. Sätze, wie z.B. "Eines Tages ..." oder "An einem dieser Tage ..." sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden.
Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein Morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen wäre (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Verbindung hätte setzen wollen.
Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich "an einem dieser Tage" schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist ... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes.
(Verfasser unbekannt)
♥
Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass.“
Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust dazu habe. Sätze, wie z.B. "Eines Tages ..." oder "An einem dieser Tage ..." sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden.
Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und machen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein Morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen wäre (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr. Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Verbindung hätte setzen wollen.
Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich "an einem dieser Tage" schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist ... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes.
(Verfasser unbekannt)
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Wie sieht es bei Dir aus? Hortest Du noch irgendwo Dinge, die Du für einen besonderen Anlass aufbewahrst?
Ich kenne das auch aus meiner Familie, da gab es Zimmer, die wurden nur an Feiertagen oder Geburtstagen genutzt. Die gute Tischdecke und das gute Porzellan, die Sonntagskleider und den Schmuck für die Sonntagsmesse. Als meine Oma starb fand ich bei ihr einige unausgepackte und unbenutzte Dinge, die sie für besondere Gelegenheiten aufbewahrt hatte, aber dann nie benutzt hat. Schade!!
Daher halte ich es für eines der wichtigsten Dinge im Hier und Jetzt zu leben und jeden Tag zu geniessen. Ist es nicht schrecklich, wenn am Montag alle Menschen über die neue Arbeitswoche jammern. Es gibt sicherlich viele Menschen, die glücklich wären am Montag arbeiten gehen zu dürfen, entweder weil sie jetzt keine Arbeit haben und gerne eine hätten, oder weil sie gesundheitlich nicht in der Lage sind, das Bett zu verlassen. Unterstützt wird dieses Denken von Radiomoderatoren, die Mittwoch schon zum Durchhalten ermahnen, da die Woche halb herum ist.
Warum erinnern sie nicht die Menschen daran, wie schön, es ist, dass wir leben, gesund sind, Ohren haben zum (Radio)-Hören, und einen Körper, der uns so wunderbar dient.
Jeder Mensch hat die Möglichkeit, sein Leben anders zu gestalten, wenn es ihm nicht mehr gefällt. Was ist die Alternative zum Arbeiten gehen am Montag: sich Etwas suchen, was einem Freude macht, von Hartz 4 leben, sterben....? Du hast die Entscheidung, und wenn Du Dich dafür entscheidest arbeiten zu gehen, dann tue es mit soviel Freude und Energie, wie es nur möglich ist. Denn es war Deine Entscheidung und Du bist es Dir und auch Deiner Umwelt schuldig!
Überlege doch einmal am Montag morgen, oder vielleicht besser schon am Sonntag Abend, was Du tun würdest, wenn Du nur noch 1 Monat zu leben hättest. Mach Dir eine Liste, was Du jetzt sofort beginnen würdest und dann tu es! Was nun? Kommt jetzt die Ausrede, ich sterbe doch garnicht in einem Monat und wenn ich nicht demnächst sterbe, muss ich dafür sorgen, dass ich die Miete bezahle usw. ?
Stimmt, vielleicht stirbst Du garnicht in 1 Monat, sondern morgen! Oder in 1 Jahr! Niemand weiss das. Aber ist es nicht ein schrecklicher Gedanke auf dem Sterbebett zu liegen und zu wissen, dass man all das was man noch tun wollte nicht mehr verwirklichen kann? Es gibt ein Buch einer Palliativ-Krankenschwester zu dem Thema: 5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen! Und ALLE bereuen die Dinge, die sie NICHT gemacht haben, aus dem Denken heraus endlos Zeit zu haben.
Du musst ja nicht gleich den Job kündigen, aber denke doch einmal drüber nach, was Du wirklich gerne tätest und was Deinem Leben soviel Sinn gibt, dass Du Montagsmorgens voller Elan aus dem Bett springst. Und dann überlege Dir den 1. Schritt in die Richtung. Vielleicht eine Fortbildung, ein Buch, ein Sprachkurs usw. Du wirst am Besten wissen, was Du benötigst, denn Alles Wissen ist schon in uns drin, wir müssen nur mal innehalten, zur Ruhe kommen und zuhören!
Wer im Hier und Jetzt lebt, jammert weniger und ist einfach dankbarer! Er ist achtsamer, er sieht kleine Dinge, die ihn erfreuen, er sieht die Schönheit in der Natur, er freut sich, wenn der Regen ans Fenster pladdert und er im Warmen einen leckeren Tee trinkt und er tanzt im Sonnenschein.
Viele von uns funktionieren nur noch und haben das geniessen verlernt und leider auch die eigene Wertschätzung, denn:
Du bist es wert, jeden Tag und seine Geschenke zu geniessen
Du bist es wert, jeden Tag Dein bestes Geschirr zu benutzen
Du bist es wert, heute das Leben zu feiern
denn wie bei einer Blume hat unser Leben nur einen wichtigen Sinn
es zu geniessen
Dafür wurden wir erschaffen. Das hört sich vielleicht erstmal ungewohnt an, aber es sind tatsächlich die Menschen, die achtsam sind und geniessen können, die positive Dinge in die Welt bringen und einen Unterschied machen, es sind nicht die Jammerer und Negativ-Denker!
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Um ein bisschen mehr Genuss und Lachen in die Welt zu bringen, möchte ich heute mein nagelneues Smiley-Nuss-Zucchini-Muffin-Rezept mit Euch teilen:
Vegane Smiley-Nuss-Zucchini-Muffins
1,5 Tassen Zucker (ich nehme Rohrohrzucker)
1 Tasse Pflanzenöl
3 Tassen Mehl (z.B. Buchweizenmehl, oder normales Mehl)
1 Teelöffel Salz
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Natron
1 Teelöffel Zimt
2 Teelöffel Vanillinzucker
1,5 Tassen gemahlene Nüssel (ich nehme Haselnüsse)
2 mittelgrosse Zucchinis
Ei-Ersatz für 3 Eier (z.B. 3 Pauly, 6 TL + 120 ml Wasser schaumig rühren)
Ei-Ersatz für 3 Eier (z.B. 3 Pauly, 6 TL + 120 ml Wasser schaumig rühren)
Dunkle Kuvertüre ohne Milch
Muffinblech für kleine 12 Muffins
Die Tassen fassen einen Inhalt von ca. 150 ml und sind keine grossen Kaffeebecher. Wenn doch, bitte die anderen Zutaten mengenmässig anpassen.
Zucchinis schälen und klein raspeln.
Aus den Zutaten einen Rührteig erstellen und Zucchiniraspel unterheben. Der Teig ist eher dickflüssig als fest.
Bei einem kleinen Muffinblech für 12 Muffins, werden diese im vorgeheizten Backofen bei Umluft + Ober/Unterhitze ca. 22 Minuten bei 175 Grad gebacken.
Abkühlen, mit Kuvertüre bestreichen und einen Smiley drauflegen :-)
