Sonntag, 27. November 2011

Frohen 1. Advent !!!


Ein kleines Lächeln - ein freundlicher Blick, verschenken wir´s - es kommt wieder zurück.

Verschenken wir´s - wo immer wir sind, es breitet sich aus - wie ein Feuer im Wind.
 
Ein Lächeln, die Sprache die jeder versteht, die über alle Grenzen geht.

Ein Lächeln, die Sprache die jedem gefällt, erfasst alle Augen und strahlt in die Welt!

Ein Lächeln, das die Herzen erfrischt, es kostet kein Geld und verschönt das Gesicht

... und wenn mal jemand nicht reagiert, verschenken wir zwei, damit er’s kapiert!!!

(Helmut Gebhard)


 

Ich wünsche Euch einen tollen Tag im Kreis Eurer Lieben! Macht Euch den schönsten 1. Advent, den es geben kann, denn, der heutige Tag kommt nie wieder, genau wie jeder Andere! Nehmt einen anderen Menschen in den Arm, sagt jemandem was Nettes, macht es Euch gemütlich mit Kuscheldecke, Kind,  Katze, Hund,  Tee,Rotwein, Keksen, Buch, Liebsten oder was immer Euch guttut!










Vielleicht mögt Ihr ja auch leckere Bratäpfel machen, dazu hier ein leckeres  Rezept:


400 g Marzipan-Rohmasse
100 g gehackte Mandeln
8 Äpfel
2–3 EL brauner Zucker
75 g Butter
400 ml Apfelsaft
400 g Schlagsahne
2 EL Puderzucker 
eventuell Eierlikör oder Schoko-Liquer, wie z.B. Baileys
Rum Rosinen
 Marzipan mit Mandeln und Rosinen verkneten. Äpfel waschen, trocken reiben und halbieren. Kerngehäuse mit einem Kugelausstecher entfernen. Marzipanmasse portionsweise auf die Äpfel geben, in eine ofenfeste Form setzen. Zucker darüberstreuen und Butter in Flöckchen daraufsetzen. Apfelsaft angießen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) ca. 25 Minuten schmoren.
2. Sahne steif schlagen, Likör unterheben. Äpfel mit der Sahne servieren und mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmeckt Vanilleeis.

Montag, 7. November 2011

Alles Kürbis oder was???


Schon ins Land der Pyramiden flohn die Störche übers Meer;
Schwalbenflug ist längst geschieden, auch die Lerche singt nicht mehr.
Seufzend in geheimer Klage streift der Wind das letzte Grün;
Und die süßen Sommertage, Ach, sie sind dahin, dahin!
Nebel hat den Wald verschlungen, Der dein stillstes Glück gesehn;
Ganz in Duft und Dämmerungen will die schöne Welt vergehn.
Nur noch einmal bricht die Sonne unaufhaltsam durch den Duft,
Und ein Strahl der alten Wonne  rieselt über Tal und Kluft.
Und es leuchten Wald und Heide, dass man sicher glauben mag,
Hinter allem Winterleide  lieg' ein ferner Frühlingstag.

Theodor Storm

Jetzt hat er uns erwischt, der Herbst! Obwohl es in den letzten Tagen schwer fiel sich in Herbstimmung zu bringen, bei frühsommerlichen Temperaturen, wird es langsam kälter und dann wird uns auch der Glühwein gut schmecken :-)
 Bevor der schöne Herbst völlig im Weihnachtstrubel untergeht, möchte ich ihm hier noch eine Hommage geben! Mit Hilfe eines Kollegen, der schon fast ein Synonym für den Herbst ist!!! 

Die größte Beere der Welt??

Wusstet Ihr, dass der Kürbis wie die Gurke oder Tomate botanisch zur Familie der Beeren gehört? 
Im Dezember 1492 sah Kolumbus auf Kuba Früchte, die den bisher bekannten Flaschenkürbissen in Europa sehr ähnlich sahen. Die Kürbisse und ihre Samen wurden – wie andere Mitbringsel aus der Neuen Welt – schnell ein begehrtes Gut.
Anfang des vorigen Jahrhunderts war der Kürbis dann eher als "Arme-Leute-Essen" bekannt oder wurde als Viehfutter verwendet.Das zunehmende Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung hat den Kürbis in den letzten Jahren zu einem anerkannten und hochgeschätzten Gemüse gemacht.
Heute gibt es circa 500 Kürbissorten!

Inzwischen ist der Kürbis auch in Deutschland als Synonym für Halloween bekannt. Der Brauch kommt ursprünglich aus Irland und dort sollten mit ausgehöhlten Rüben, in die Fratzen geschnitzt wurden, die bösen Geister vertrieben oder ferngehalten werden. Erst später wurden daraus Kürbisse und diese wurden Jack O'Lantern genannt. Benannt nach einem geizigen und verschlagenen Trunkenbold namens Jack, der mehrmals seine Seele dem Teufel verkaufte und durch Listigkeit immer darum herum kam in die Hölle zu kommen! Da er aber auch nicht in den Himmel kam zieht er seitdem untot und ruhelos mit einem glühenden Stück Kohle in einer Rübe durch die Welt!
Weite Bestandteile der mit Halloween verbundenen Bräuche gehen auf eine Zeremonie keltischer Druiden zurück:
Die Kelten hatten Feiern für 2 Hauptgottheiten - den Sonnengott und den Totengott (Samhain).
Zu Beginn eines neuen keltischen Jahres am 01. November wurde Samhain gefeiert, der nach dem alten Glauben am letzten Tag des keltischen Jahres (31. Oktober) den Seelen derer, die im vergangenen Jahr gestorben waren, erlaubte, nach Hause zurückzukehren. 
So, jetzt genug der Theorie! Wie immer gibt es natürlich hier auch ein leckeres Rezept und diesmal auch einen Deko-Tipp ! Auch wenn Halloween vorbei ist, ist das Kürbisangebot nach wie vor groß und hier mein Kürbis-Lieblings-Rezept:
Pikanter Kürbiskuchen mit überbackenen Kürbisspalten 
Kürbiskuchen:

300 g Kürbisfruchtfleisch vom Hokkaido-Kürbis
5 Zwiebeln
40 g geschälte Kürbiskerne
250 g Mehl
2 Tl Backpulver 
5 Eier (M)
Prise Zucker, Salz, Pfeffer
100 g saure Sahne
2 EL Senf
100 g weiche Butter, Olivenöl
Kürbis raspeln, Zwiebel würfeln. Öl erhitzen, Zweibeln anbraten und abkühlen, dann Kürbiskerne ohne Fett in der Pfanne rösten, abkühlen. Backofen vorheizen auf 180 Grad (Umluft 160 Grad), Mehl und Backpulver mischen. Eier mit Zucker, Salz und Pfeffer schaumig rühren, Sahne, Butter und Senf nach und nach zufügen, dann langsam die Mehlmischung unterrühren.
Kürbisraspel, Zwiebeln und Kürbiskerne unter den Teig mischen und in eine gefettete Kasten-Form geben und ca. 45 min backen, auf mittlerer Schiene! Am Besten Lauwarm servieren!

Kürbis überbacken:

1 Hokkaido Kürbis
2 Schalotten, 1 Zehe Knoblauch
250 g geschälte Tomaten (Dose)
1 EL Rosmarinnadeln gemörsert
2 EL Semmelbrösel
2 EL geriebenen Parmesan
Salz, Pfeffer, brauner Zucker

Backofen auf 180 Grad vorheizen, Kürbis waschen, halbieren und in dünne Spalten schneiden. Backblech mit Öl bestreichen, Kürbisscheiben darauflegen und mit Salz, Pfeffer  und braunem Zucker bestreuen. Schalotten und Knoblauch schälen und in kleine Würfel schneiden, in etwas Öl erhitzen und glasig dünsten. Tomaten zerkleiner und dazugeben, kurz aufkochen und über den Kürbis geben. Dann Rosmarin, Semmelbrössel und Parmesan darüberstreuen. Mindestens 12 Min. garen!
So, und damit auch der Tisch schön aussieht, brauchen wir mindestens 1 kleinen aber standfesten Zierkürbis, in den wir mit dem Messer oben eine Öffnung für ein Teelicht herausschneiden. Mit Alufolie ausklkeiden, Teelicht rein, fertig!!! Einfache aber sehr schöne Deko! Hält natürlich nicht ewig, aber spätestens in 4 Wochen steht ja auch schon der Adventskranz auf dem Tisch :-)

Ich wünsche Euch die schönste Herbstzeit, die Ihr haben könnt!